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Design Thinking

Design Thinking nähert sich einer Aufgabenstellung/einem Problem mit der Denkweise eines Designers. Die Denkweise eines Designers umfasst Einfühlungsvermögen, Neugier, die Bereitschaft zur Iteration, Kreativität und das Zulassen von Mehrdeutigkeit.

Und was am wichtigsten ist: Beim Design Thinking steht der Nutzer im Mittelpunkt über den gesamten Prozess.

Um wie ein Designer zu denken, muss man – bevor man anfängt, eine Lösung zu entwickeln – als erstes mit der Erforschung des Nutzungskontexts beginnen und sich die zentrale erste Frage stellen:

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Für wen machen wir das eigentlich?

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Wenn diese Frage beantwortet sind (vorerst nur als Hypothese) ist der Problemraum offen und bereit zur Exploration, und auf geht es in die erste Phase, der Prozess beginnt.

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Design Thinking ist ein iterativer, nicht-linearer Prozess, bei dem die Zusammenarbeit zwischen Designern und Nutzern im Mittelpunkt steht. Er erweckt innovative Lösungen zum Leben, die darauf basieren, wie reale Nutzer denken, fühlen und sich verhalten.

 

Dieser auf den Menschen ausgerichtete Designprozess besteht aus fünf Phasen: Einfühlen, Definieren, Ideenfindung, Prototyping und Testen.

 

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Phasen nur die Leitplanken sind. Die iterative, nicht-lineare Vorgehensweise des Design Thinking bedeutet, dass Sie und Ihr Designteam (so nennt man das Entwicklungsteam, dessen Mitglieder für den Zeitraum des Prozesses zu Designern der Lösung werden) diese Phasen gleichzeitig durchführen, sie wiederholen und sogar an jedem Punkt des Design Thinking-Prozesses zu den vorherigen Phasen zurückspringen können. Dabei wechseln sich divergierendes und konvergierendes Denken kontinuierlich ab: Der Kopf wird weit aufgemacht um soviele Ideen und Sichtweisen wie möglich zu betrachten um dann wieder auf die zentrale Fragestellung hin zurückkommend – wie durch einen Trichter – zu filtern.

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